Als angehender Aktionär die Software AG Aktie kaufen? Kein Problem! In diesem Artikel erfährst du, wie du vom nichtsahnenden Software AG Interessenten zum gut informierten Software AG Aktionär und sicherem Investor wirst. Möglicherweise hast du dich bereits mit dem Software AG als Unternehmen auseinandergesetzt und dieser Artikel liefert dir nun das notwendige Wissen rund um die Aktie des Unternehmens!
Lohnt sich ein Investment? Pros und Kontra zur Software AG Aktie
Jede Aktie bringt ihre ganz eigenen pro und kontra Facetten mit und jeder, der Aktien kaufen möchte, sollte sich über diese geau im Klaren sein. Wie es um die Vorteile und Nachteile bei der Software AG Aktie steht, erfährst du hier!
Der Technologieriese Software AG besteht schon seit dem Jahr 1969 und gilt somit als sicher verankert in der deutschen und weltweiten Marktwirtschaft. Das Unternehmen ist nicht nur das drittgrößte Softwarehaus in Deutschland, sondern auch das siebtgrößte in Europa. Diese Tatsache gibt angehenden Aktionären die Sicherheit, dass sich das Unternehmen in den nächsten Jahren vermutlich nicht vom Markt verabschieden wird, sondern vor allem mit neuen Technologien und Softwarelösungen für Überraschung sorgen wird. Es ist ein klarer Vorteil in langfristig bestehende Unternehmen zu investieren, die kein Risiko für die baldige Auflösung bergen. Denn sollte das Unternehmen den Bach runtergehen, folgt in den meisten Fällen auch der Aktienkurs und das sind für Anleger schlechte Nachrichten.
Hinsichtlich schlechter Nachrichten kann sich die Software AG nichts vorwerfen, denn das Unternehmen glänzt vor allem mit positiven Schlagzeilen. Auch das könnte für angehende Investoren interessant sein, schließlich können negative Schlagzeilen den Aktienkurs durchaus negativ beeinflussen – wie wir es jüngst bei dem Abgasskandal von VW beobachten konnten. Ein weiterer Pluspunkt auf dem Aktienkonto der Software AG Aktie ist, dass das Unternehmen regelmäßig Dividenden ausschüttet und sich darum bemüht diese Dividenden stets aufzustocken. Das dürfte wohl den ein oder anderen Aktionär freuen!
Das hört sich zunächst nach vielen Argumenten für den Kauf der Software AG Aktien an, allerdings gibt es auch einen gewaltigen Nachteil: Die Aktie befindet sich in einem momentanen Tief. Wenn wir den Aktienkurs der letzten fünf Jahre näher betrachten, ist zwar eine leichte Steigerung des Aktienkurses zu verzeichnen, aber leider keine besonders hohe. Wer sich für langfristiges Anlegen interessiert, dürfte hier auf seine Kosten kommen. Aber auch für Daytrader bietet die Aktie einiges: In der Vergangenheit konnte die Aktie immer wieder mit kurzen Rekordhochs glänzen, die sich ein schnell agierender Daytrader zunutze machen konnte. Möglicherweise wird es diese Chancen auch in der Zukunft wieder geben. Wie die Zukunft allerdings aussieht, kann natürlich niemand voraussagen. Somit kommt die Software AG Aktie mit einem Gepäckstück, wie jede andere Aktie auch: Risiko.
Software AG Aktie: Aktuelle Kurse und Kennzahlen
Anfang des Jahres 2019 steht der Aktienkurs der Software AG Aktie niedrig und bietet somit ideale Einstiegschancen, besonders für Neuaktionäre. Während der durchschnittliche Preis im Januar 2019 bei 39€ liegt, ist dies im Vergleich zum Aktienkurs des letzten Jahres ein deutliches Tief und beispielsweise vergleichbar mit dem aktuellen Wert der Twitter Aktie. Der Kurs Anfang des Jahres 2019 erinnert an den Aktienkurs des Jahres 2016, denn im Vergleich waren das Jahr 2017 und 2018 etwas stärker. Wirft man aber einen Blick auf den Kursverlauf seit Börsenstart des Software AG Unternehmens wird deutlich, dass die Aktie trotz Höhen und Tiefen langfristig im Wert steigt. Der momentan niedrige Preis könnte also eine gute Gelegenheit zum Einstieg sein.
Kurs
Kennzahlen
Software AG Aktien kaufen oder verkaufen in drei Schritten
Die Software AG gehört zu den größten deutschen Technologiekonzernen und somit liegt es nahe sich ein eigenes kleines Stück Kuchen dieser Party zu sichern – in Form von Aktien. Als Neuanleger ist der Ankauf von Aktien mit jeder Menge Fragezeichen belegt, obwohl der Kauf der Software AG Aktien alles andere als kompliziert ist. Jetzt erfährst du, wie du in nur wenigen Minuten vom ratlosen Software AG Aktien-Interessenten zum sicheren Investor und Aktionär wirst!
Schritt 1: Asset Allokation. Wie viel Software AG gehört ins Portfolio?
Wie viel Software AG dein Portfolio schmücken soll, hängt von deinem Gesamtinvestment und deinem generellen Ziel als Aktionär ab. Während vor einigen Jahren noch wesentlich mehr Aktionäre aktiv waren, gibt es heute deutlich mehr unterschiedliche Aktien im durchschnittlichen deutschen Portfolio. Und das aus gutem Grund: Wer nicht alle Karten auf eine Aktie setzt, mindert das Risiko für den Totalverlust. Somit sind wir schon beim ersten Teil der Antwort – die Software AG Aktie sollte ein Teil deines Portfolios darstellen.
Nehmen wir an, das durchschnittliche Portfolio enthält vier bis zehn verschiedene Aktien und die Software AG Aktie soll eine davon sein. Wenn dein Gesamtinvestment sich auf 500€ beläuft, dann könnten beispielsweise 100€ für die Software AG Aktie bestimmt sein, den Rest könnte man beispielsweise in die Siemens Aktie oder Apple Aktie investieren. Anfang des Jahres 2019 beläuft sich der Preis der Software AG Aktie auf ungefähr 39€ und somit würden zwei Software AG Aktien in dein Portfolio passen. Wie viel Software AG in dein Portfolio gehört, hängt also auch davon ab, wie viel Software AG in dein Budget passt. Und im nächsten Schritt geht es darum, wo du Software AG Aktien kaufen kannst!
Schritt 2: Die richtige Trading Plattform wählen
Nachdem du dich nun für das „wie viel“ entschieden hast, folgt nun die Entscheidung hinsichtlich des „wie“! Die richtige Trading Plattform zu finden, ist nicht schwer – vorausgesetzt du weißt, was du möchtest. Zählst du dich eher zu den Daytradern oder den Langzeitanlegern? Je nachdem zu welcher Partie du gehörst, legst du sicherlich auf unterschiedliche Konditionen wert. Der Markt wird quasi von online Tradern überschwemmt und es lohnt sich durchaus einige miteinander zu vergleichen, um möglichst geringe Gebühren und höchste Flexibilität möglich zu machen.
Die Eröffnung eines solchen Kontos ist einfach, selbsterklärend und überaus zeiteffizient. Auf der benutzerfreundlichen Plattform können dann die Aktien gekauft und natürlich auch verkauft werden.
Beste Trading Plattform für langfristige Anleger | |
---|---|
flatex | |
Depotführungsgebühr | 0 € |
Ordergebühr | ab 5,80 Euro |
Zum Broker |
Schritt 3: Die Order ausführen
Im Idealfall hast du dich bereits entschieden, wie viel Software AG dein Portfolio schmücken soll und welche Trading Plattform am besten zu dir passt. Jetzt trennt dich nur noch ein Schritt von deinem Dasein als Software AG Aktionär: Die Order. Du kannst zwischen zwei Arten der Order wählen: Die Market Order und die Limit Order.
Bei der Market Order hältst du deine Erwartungen offen und akzeptierst die Aktienpreise, wie sie in diesem Moment sind. Bei der Limit Order modifizierst du den Ankauf, indem du bestimmte „Limits“, also Bedingungen an den Handel knüpfst. Es ist möglich, dass du durch eine Limit Order Geld sparst oder aber gar nicht zu deiner Aktie kommst, falls kein Aktionär zu den von dir gewünschten Bedingungen verkaufen oder kaufen möchte. Beide Order kannst du entweder zeitlich limitieren oder „open end“ laufen lassen. „Open end“ bedeutet hier aber maximal 90 Tage oder bis zum Tag der Hauptversammlung, nachdem alle offenen Orders gelöscht werden.
Eine kurze Übersicht über die Geschichte von Software AG
Die Software AG hat ihren Sitz in Darmstadt, ist das drittgrößte Softwarehaus Deutschlands und das siebtgrößte Softwarehaus Europas. Allein im ersten Quartal des Jahres 2018 konnte die Software AG einen stolzen Gewinn von 186,6 Millionen Euro verzeichnen. Die Software AG hat es sich zur Aufgabe gemacht IT Infrastrukturen zu steuern und Geschäftsprozesse zu analysieren. Der Konzern ist in zwei Geschäftsbereiche gegliedert: ETS und BPE. BPE (Business Process Excellence) ist unter anderem für webMethods, serviceorientierte Architekturen und Business Process Management verantwortlich. Unter ETS (Enterprise Transaction Systems) fallen die Produkte Adabas, Natural (Entwicklungsumgebung) und Großrechnerservice. Generell beschäftigt sich die Software AG also unter anderem mit der Überwachung von Prozessen, dem Datenmanagement, strategischer Prozessberatung und Datenbankmanagementsystemen.
Auch zur Geschichte der Software AG gibt es einige interessante Fakten. Das Unternehmen wurde im Jahr 1969 von sechs Mitarbeitern des Instituts für angewandte Informationsverarbeitung gegründet, wobei Peter Kreis und Peter Schnell die wohl bekanntesten der sechs Gründer sind. Peter Schnell ist ein Mathematiker, der ein Datenbank-Management-System entwickelte (ADABAS), das in den 70er Jahren noch nicht besonders großen Anklang fand. Im Jahr 1972 wurde die Schwesterfirma Software AG of North America SAGNA zusammen mit einem US-amerikanischen Partner gegründet, welchees im Jahr 1981 an die New Yorker Börse ging.
Während einer besonders starken Phase des Wachstums in den 80er Jahren hatte die Software AG die Möglichkeit alle Aktien der Software AG of North America zu kaufen und wandelte dieses in ein Tochterunternehmen um. Die Software AG selbst ging erst im Jahr 1999 an die -Börse. Anfang der 1980er Jahre wuchs dann das öffentliche Interesse an den Programmen Adabas und Natural, wodurch die Software AG seine Position gegenüber den beiden Konkurrenten Siemens und IBM stärken konnte. Nachdem die Software AG die Software AG of North America zu einem Tochterunternehmen gemacht hatte, war im Jahr 1997das Investmenthaus Thayers Capital dran. Die Software AG kaufte die gesamten Aktien des Investmenthaus Thayers Capital auf und führte dieses Unternehmen und die Software AG of North America ab diesem Zeitpunkt unter dem Namen SAG Americas. Beide Unternehmen wurden im Jahr 2001 gänzlich in die Software AG eingegliedert.
Ein Meilenstein für die Software AG war die Präsentation des Produkts ENTIRE, welches weltweit die erste service-basierte Software-Architektur war, im Jahr 1992. Dieser Erfolg dauerte allerdings nicht lang an, da Ende der 1990er Jahre im Zuge der Dotcom-Blase die Finanzreserven der Software AG zu schrumpfen begannen. Von 2006 bis 2010 schaffte die Software AG es aber seinen Börsenwert zu vervierfachen und den Konzern wieder auf Kurs zu bringen. So ist es auch zu erklären, dass die Software AG ein Premiummitglied des House of IT ist, die Informations- und Kommunikationstechnologien in Europa fördert. Aktionäre können also davon ausgehen, dass dieses Unternehmen in den nächsten Jahren mit weiteren starken Produkten glänzen wird und der Aktienkurs entsprechend stabil bleibt.
Software AG Aktie: Prognose für 2019
Nach Aussage des Software AG CEOs Dieter Weißhaar sollen im Jahr 2019 Umsätze in Höhe von 48 bis 50 Millionen Euro möglich sein. Ob diese zuversichtliche Prognose haltbar ist, wird das Jahr 2019 zeigen. Gleichzeitig kündigt die Software AG für das Jahr 2019 neue strategische Ausrichtungen an, es bleibt also spannend. Experten sagen für die Aktie der Software AG ein leichtes Wachstum voraus. Ob es tatsächlich zum erwarteten Anstieg der Software AG Aktie kommt, bleibt abzuwarten, schließlich befand sich die Aktie in letzter Zeit eher auf dem Abwärtskurs.
FAQ
Wo findet man aktuelle und historische Software AG Kurse?
Aktuelle und historische Software AG Aktienkurse lassen sich beispielsweise auf wallstreet-online.de und finanzen.net einsehen. Sich mit den historischen Kurszahlen der Software AG Aktie auseinanderzusetzen, gehört zu den Aufgaben eines angehenden Aktionärs. Nur so können die Risiken, die mit dem Kauf der Software AG Aktie einhergehen, eingeschätzt werden. Das Beobachten der aktuellen Software AG Aktienkurse ist natürlich nicht nur für den Zeitpunkt des Aktienkaufs relevant, sondern auch für den eventuelle zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehenen Verkauf.
Wie hoch ist die aktuelle Dividende?
Im Jahr 2017 betrug die Dividende der Software AG 0,62€, im Jahr 2018 0,70€ und im Jahr 2019 wird die Dividende der Software AG wahrscheinlich 0,74€ betragen.
Wann wird die Dividende ausgezahlt?
Die Auszahlung der Dividende ist von der Hauptversammlung abhängig, die bei den Software AG Aktionären meistens im Mai stattfindet. Die Dividende für das Jahr 2019 wird also frühestens im Mai ausgezahlt.
Wo und wie kann man die Software AG Aktie handeln?
Diese sind eine ausgezeichnete Plattform, um Aktien schnell und unkompliziert zu kaufen und zu verkaufen. Gleichzeitig punkten die meisten online Händler mit geringen Gebühren und einer benutzerfreundlichen Plattform. Nach der Entscheidung muss eine entsprechende Order (Market Order oder Limit Order) eingestellt werden, bei der die gewünschte Aktie dann zu verschiedenen Konditionen gehandelt werden kann.
Beste Trading Plattform für langfristige Anleger | |
---|---|
flatex | |
Depotführungsgebühr | 0 € |
Ordergebühr | ab 5,80 Euro |
Zum Broker |
Wichtige Kennzahlen zu Software AG?
Zu dem deutschen Technologieriesen gehören 74 Millionen Aktien. Während die Umsätze des Unternehmens seit dem Jahr 2015 bis zum Jahr 2017 von 873 auf 879 Millionen Euro gesteigert werden konnten, hat sich der Wert der Aktie seit dem Jahr 2015 kaum gesteigert. Zwar war das Jahr 2018 für die Software AG Aktie zunächst ein überaus starkes Jahr, aber zum Ende hin stürzte die Aktie ab und liegt somit im Vergleich wieder bei den Werten des Jahres 2015.
In welchen Indizes ist die Software AG Aktie enthalten?
Die Software AG Aktie ist in zahlreichen Indizes enthalten, was das investieren einfacher gestaltet:
- TecDAX,
- MDAX
- Prime All Share
- Late MDAX
- Late TecDAX
- Technology All Share
- HDAX
- CDAX
- EURO STOXX
- MDAX Kursindex
- TecDAX Kursindex
- BX Swiss-Aktien EMEA – Europa und Afrika
- DAXgloal Sarasin Sustainability Germany Index EUR
- DAXglobal Sarasin Sustainability Germany EUR
Die Aktie war mir bislang völlig unbekannt. Aber das sie bei etoro angeboten wird sollte mich nicht verwundern. Immerhin ist das eine der wenigen Plattformen die ein WIRKLICH umfangreiches Angebot vorweisen können.