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Ãœber Apple, Inc.
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Bis heute ist Apple für sein geschlossenes Technologiesystem und die Vermarktung von End-to-End-Elektronikprodukten wie dem iPhone (Smartphone), iPad (Tablet Computer), MacBook (Laptop), Mac (Computer) oder auch Uhren (AppleWatch) oder Musikplayern (iPod) bekannt. Hardware, Software, Peripheriegeräte (z. B. Apple TV), Netzwerkprodukte aber auch Cloud- und Mediathek-Lösungen (iTunes Store) kommen somit alle aus einem Unternehmen. Dies gewährleistet die maximale Kompatibilität der Produkte und Anwendungen untereinander.
Mit Apple Music ist im Jahre 2015 auch ein eigener Musik Streaming Dienst erschienen.
Der Vertrieb der Apple-Produkte ist über die unternehmenseigenen Apple Stores, den Onlineshop und ausgewählte Dritthändler organisiert.
Gegründet wurde Apple von Steve Jobs, der bis heute zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie zählt. Gemeinsam mit Ronald Wayne setzte er den Startpunkt des heutigen Megakonzerns in einer Garage in Los Altos im Jahre 1976. Jobs selbst verstarb im Alter von nur 35 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung.
Geschichte des Aktienkurses
Schon der Börsengang des Apple-Konzerns im Jahr 1980 markierte ein Ausrufezeichen an den Aktienmärkten. Den seit dem Börsendebüt der Ford Motor Company (1956) erzielte kein Unternehmen mehr Kapital bei einem Börsengang als der kalifornische Technologieriese.
- So stieg der Kurs binnen 24 Stunden vom Ausgabepreis von 22 USD auf einen Schlusskurs von 29 USD, ein Anstieg von fast 32 % am ersten Handelstag, der die rund 300 Mitarbeiter des Unternehmens binnen weniger Stunden zu Millionären werden ließ. Steve Jobs, Unternehmensgründer und der größte Aktionär des Unternehmens erzielte einen Gewinn von 217 Millionen US-Dollar innerhalb eines einzigen Tages.
- Der Marktwert von Apple wurde zum Zeitpunkt des Börsengangs auf 1,778 Milliarden USD beziffert.
- Im Juni 1981 erfolgte der erste Aktiensplit der Apple-Aktie. Ein guter Deal für die Aktionäre, die anstatt der am Vortag für 78,50 USD geschlossenen Aktie nun zwei Aktien zum Wert von 41,50 USD erhielten.
- In den 1990er Jahren erlebte die Aktie des Apple-Konzerns heftige Ausschläge. Der Kurs viel mehrere Male unter die Marke von 10 US-Dollar, steig dann aber im Rahmen des 2000er-Booms über die Marke von 30 USD.
Das Jahr 2000 sorgte dann für einen enormen Sprung der Aktie, die innerhalb des Milleniumjahres auf 101,25 USD katapultiert wurde. Es folgte ein 2:1-Aktiensplit zum Wert von 55,62 USD, fünf Jahre später ein dritter Split bei einem damaligen Wert von 88,99 USD zu einem neuen Wert von 44,88 USD je Aktie.  Die Finanzkrise der späten 2000er Jahre zog auch am Technologieriesen Apple nicht ohne Spuren vorüber, wenngleich das Unternehmen diese turbulente Zeit im Vergleich zu anderen Technologieriesen verhältnismäßig unbeschadet überstand. - Eine Herausforderung der ganz anderen Art bedeutete die Verschlechterung des Gesundheitszustandes und schließlich der Tod des Firmengründers und Ideengebers Steve Jobs, mit dem das Unternehmen eine neue Orientierung finden musste.
- Dank der breiteren Aufstellung der Produktpalette hin zum iPod und iPhone und der Einführung des App Store im Jahr 2008 konnte auch diese fordernde Zeit bewältigt werden. Im Jahr 2012 markierte die Apple-Aktie einen Wert von über 700 USD (unter Berücksichtigung der erfolgten Aktiensplitts). Dieser gigantische Aufstieg hatte eine weitere Aktienteilung zur Folge, dieses Mal jedoch im Verhältnis 7:1.
- Auch unter der Leitung des neuen Unternehmenschefs Tim Cook (2017) wuchs der Konzern weiter.
- Im Oktober 2018 markierte die Aktie mit einem Kurs von 232,07 USD ihr Allzeithoch, bevor der Kurs der Aktie aufgrund der allgemeinen Eintrübung am Aktienmarkt und einem Einbruch der Tech-Werte wieder etwas abfiel.
Die Apple-Aktie zeigt sich im Lauf ihrer Geschichte als äußerst solide und krisenrobuste Aktie. Ein Blick in die Handelswerte der 2000er Jahre spricht dabei eine eindeutige Sprache: Wer 2000 eine Apple-Aktie gekauft und diese im Jahr 2018 verkauft hat, hat damit eine jährliche Rendite von 18,49 % erwirtschaftet.
Wo kann man Apple Aktien kaufen?
Die Apple-Aktie zählt zu den bekanntesten Aktien weltweit. Die Aktie, die im Index NASDAQ 100 gelistet ist, kann daher bei zahlreichen Brokern und an nahezu allen Handelsplätzen weltweit gehandelt werden.
Für langfristige Anleger: flatex
Der im Jahr 1999 gegründete deutsche online Broker flatex hat seinen Sitz in Frankfurt am Main und unterliegt dementsprechend nicht nur den europäischen, sondern auch den strengen deutschen Regularien und Vorschriften. Dies umfasst beispielsweise eine Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde. Das Angebot mit Trades zum Festpreis eignet sich optimal für Anleger, die langfristig in Aktien investieren wollen.
Eine faire und transparente Preisgestaltung ohne versteckte Kosten, die vor allem weniger aktiven Aktienkäufern in die Hände spielt. Eine separate Depotgebühr fällt nicht an.
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Wer sein Geld regelmäßig in Aktien investieren möchte, ist mit einem Wertpapiersparplan der deutschen Onlinebank comdirect.de gut beraten. Dieser ist bereits ab 25 Euro pro Monat möglich. Die Sparrate kann zudem jederzeit kostenlos angepasst werden. Die Ausführung ist monatlich, zweimonatlich oder quartalsweise möglich. Voraussetzung für die Anlage eines Sparplans ist die Eröffnung eines Depots bei comdirect. Dieses ist in den meisten Fällen kostenfrei. Doch Achtung: Werden in einem Quartal keine Sparplanausführungen getätigt, so wandelt sich das Depot in ein kostenpflichtiges Depot mit monatlichen Kosten in Höhe von 1,95 Euro.
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Die Gebühren betragen 1,5 % des Ordervolumens pro Transaktion und Wertpapierkennnummer (WKN) für Aktien, ETFs und Zertifikate. (Bei Fonds wird ein Discount auf den Ausgabeaufschlag der Fondsgesellschaft gewährt, der je nach Fondstitel bis zu 100 % betragen kann.)
Die Kostenberechnung pro Transaktion ist optimal für Anleger, die regelmäßig und mit kleineren Beträgen in Aktien investieren möchten, also z. B. mit Hilfe eines Sparplans.