Wer der festen Überzeugung ist, dass der Wert einer bestimmten Kryptowährung in naher Zukunft nach oben klettern wird, weil die Prognosen allesamt dieselbe Sprache sprechen, will natürlich investieren – das heißt: Coins kaufen, aufbewahren und dann mit Gewinn wieder verkaufen. Natürlich kann man aber auch Coins für Bezahlvorgänge erwerben. Am Ende bleibt aber die Frage, woher man überhaupt Coins bekommt und ob man überhaupt Kryptowährungen kaufen muss, wenn man von Kurssteigerungen profitieren möchte.
Seit geraumer Zeit wird man das Gefühl nicht mehr los, dass es immer mehr Kryptowährungen gibt. Und auch wenn das Angebot an digitalen Währungen wächst, so fehlen doch am Ende nützliche Informationen, wie man überhaupt Coins erwerben kann. Selbst erfahrene Trader stehen hier oftmals vor der Hürde nicht zu wissen, über welche Plattform man Kryptowährungen kaufen kann.
Will man Kryptowährungen kaufen, so ist es wichtig, dass im Vorfeld Informationen eingeholt werden – einerseits über die auserwählte Währung, andererseits über die Plattform.
Kryptowährungen handeln mit Brokern, Börsen und Kaufplattformen
CFD-Plattform Plus500 | Kryptobörse Binance | Kaufplattform Coinbase |
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+ Erlaubt Handel über Optionen wie CFDs + Akzeptiert extrem viele Zahlungsmethoden + Renditechancen sind ausgesprochen hoch + Einzahlungen in Euro möglich + Hohe Anzahl an zur Verfügung stehenden Währungen – Ein direkter Erwerb der Münzen ist nicht möglich, nur CFD-Handel | + Trading von Währungspaaren wird unterstützt + Coins können direkt erworben werden + Verfügbarkeit von extrem vielen Münzen + Einzahlungen in Euro möglich – Verifizierung ist aufwendig – Oftmals nur Krypto-Einzahlungen | + Kauf mit Überweisung oder Kreditkarte möglich + Handhabung ist ausgesprochen einfach + Oftmals inklusive Online Wallet + Einzahlungen in Euro oder US Dollar möglich – Zum Teil relativ hohe Gebühren – Coin-Anzahl ist limitiert |
Kryptowährungen handeln mit Plus500
Plus500 bietet den Handel mit Kryptowährungsoptionen an. Beim Handel mit Optionen handelt es sich keinesfalls um die klassische Form des Erwerbs einer Kryptowährung. Dennoch muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass es sich bei dieser Tradingart um eine der zugänglichsten Arten handelt, wie man an Kryptowährungen herankommen kann. Schlussendlich muss nicht schon im Vorfeld ein Wallet – also ein digitales Portemonnaie – eingerichtet werden; zudem kann man am Handel auch mit klassischen Währungen teilnehmen. Einer der Vorreiter ist Plus500.
Plus500 ist wohl einer der bekanntesten wie auch beliebtesten Anbietern im deutschsprachigen Raum, der durchaus mit einigen Vorteilen punkten kann. Die Anmeldung ist unkompliziert – selbst Anfänger werden hier vor keine Schwierigkeiten gestellt. Wer sodann eine Einzahlung vornehmen möchte, der kann seine Kreditkarte verwenden, aber auch per Sofortüberweisung, Unionpay oder auch über PayPal sein Konto auf Plus500 aufladen.
Kryptowährungen handeln mit PayPal – ein durchaus hervorzuhebender Pluspunkt, weil es nicht viele Broker gibt, die die Bezahlmethode PayPal akzeptieren. All jene, die also ein PayPal-Konto haben und dieses auch vermehrt nutzen, werden somit begeistert sein.
Zu beachten ist die bemerkenswerte Anzahl an verfügbaren Währungen. So kann man problemlos am Trading zu den verschiedensten Münzen teilnehmen. Auch wenn man über Plus500 nicht direkt Coins von Ethereum, Bitcoin oder Ripple handeln kann, sondern “nur” CFDs, so ist es dennoch die ausgesprochen unkomplizierte Art des Handelns, die hier hervorgehoben werden muss.
+ Es gibt ausgesprochen hohe Renditechancen
+ Der Anbieter akzeptiert verschiedene Zahlungsmethoden – so etwa die Kreditkarte, Sofortüberweisung oder auch PayPal
+ Die Anmeldung ist sehr einfach und selbsterklärend
+ Es handelt sich um eine etablierte Plattform, die mit vielen Assets punktet
– Zu beachten sind die (zum Teil) hohen Risiken beim CFD-Handel
Kryptowährungen kaufen mit Binance
Wer echte digitale Währungen erwerben will, der braucht einen dafür geeigneten Anbieter. Wie schon erwähnt: Plus500 ist es nicht – hier wird nur in Optionen auf Coins einer bestimmten Kryptowährung investiert. Anders hingegen, wenn man sich für Binance entscheidet. Binance ist – zumindest auf den ersten Blick – der Gegenpol des bereits beschriebenen Brokers.
Wer also Coins einer Kryptowährung kaufen will, der ist hier an der richtigen Stelle, weil Binance eine reine Krypto-Börse ist.
Zu beachten ist, dass man mit realen Währungen, also dem Euro oder dem US Dollar, nichts anfangen kann – Einzahlungen sind ausschließlich mit digitalen Währungen möglich. Das heißt, wer über keine Coins verfügt, der wird mit dieser Plattform nichts anfangen können. Bevor man also über Binance Kryptowährungen kauft, muss man im Vorfeld schon Coins erworben haben.
Es mag schon recht beeindruckt sein, wie viele Kryptowährungen von Binance unterstützt werden. Wer über die Plattform der Börse handeln will, der braucht ein Wallet. Das ist sowieso auch dann erforderlich, wenn man eine Einzahlung vornehmen möchte. Auch für Krypto-Transaktionen wie auch für Auszahlungen ist das digitale Portemonnaie notwendig.
Hat man die Grundvoraussetzungen erfüllt, so muss man nur noch auf die zur Verfügung stehenden Währungspaare achten. Man wird nämlich diverse Münzen finden, die aber nur mit bestimmten Währungen kombiniert werden dürfen.
+ Es stehen zahlreiche Kryptowährungen zur Verfügung
+ Zum Teil können Währungspaare auch mit Euro gehandelt werden
+ Es gibt verschiedene Handelsfunktionen
– Einzahlungen sind nur mit Kryptowährungen möglich
– Ein Wallet ist Voraussetzung
– Zum Teil ausgesprochen langwierige Verifizierungen
Kryptowährungen kaufen mit Coinbase
Eine Ergänzung zu Plus500 und Binance? Coinbase. Der Vorteil? Kryptowährungen kaufen über Coinbase ist absolut kein Problem. So kann man etwa Kryptowährungen kaufen mit Kreditkarte – natürlich kann man auch eine Überweisung durchführen. An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass es jedoch ausgesprochen wichtig ist, dass man derartige Käufe nur tätigt, wenn man von der Reputation wie Seriosität des Angebots zu 100 Prozent überzeugt ist. Das heißt, im Vorfeld sollte man sich mit den Testergebnissen unabhängiger Plattform befassen und mitunter auch einen Blick auf die Erfahrungsberichte anderer User werfen, die problemlos im Internet zu finden sind.
Bei Coinbase handelt es sich um eines der größten Unternehmen, die Kryptowährungen zum Verkauf anbieten. Wer einen Blick hinter die Kulissen wirft, der wird relativ schnell erkennen können, dass das Unternehmen eine US Zulassung hat. Somit braucht man keine Angst vor etwaigen betrügerischen Machenschaften zu haben. Coinbase kann somit durchaus, sofern man Coins einer bestimmten digitalen Währung kaufen möchte, empfohlen werden.
Coinbase verfügt auch über eine eigene Trading Software mit dem Namen Coinbase Pro. Das ist ein entscheidender Vorteil, da man die unterschiedlichen Kryptowährungen auch gegen britische Pfund, den US Dollar oder Euro handeln kann. Jedoch darf der Nachteil nicht unerwähnt bleiben: Wer glaubt, dieselbe Vielfalt an digitalen Währungen wie bei Binance oder Plus500 zu finden, der wird enttäuscht werden – das Angebot ist sehr wohl begrenzt. Vorwiegend dreht sich alles um den Bitcoin, Litecoin, Ethereum und um den Bitcoin Cash.
Auch wenn es sich um ein begrenztes Angebot handelt, so ist die Plattform ideal, wenn man Coins erwerben will, weil der Kauf problemlos und unkompliziert möglich ist.
+ Im Angebot sind Online Wallets enthalten
+ Kryptowährungen kaufen in Deutschland – und das über die Kreditkarte oder per Überweisung
+ Auch FIAT-Währungen, so etwa der US Dollar oder der Euro, werden akzeptiert
– Zum Teil recht hohe Gebühren
– Ausgesprochen begrenztes Angebot an digitalen Währungen
Wer sich mit dem Vergleich der drei bekanntesten Plattformen für Kryptowährungen auseinandergesetzt hat, der wird nun wissen, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, wenn man Coins von bestimmten digitalen Währungen erwerben möchte.
Am Ende sollte man darauf achten, dass die eigenen Bedürfnisse wie Vorstellungen erfüllt werden – kann man Coins direkt erwerben oder ist nur der Handel möglich, welche Kryptowährungen stehen zur Verfügung, welche Zahlungsmethoden werden akzeptiert und wie hoch sind die Gebühren?
Natürlich darf auch nie der Sicherheitsaspekt aus den Augen verloren werden. Genau deshalb ist es ratsam, wenn man sich im Vorfeld über den Anbieter informiert – hier sind Testergebnisse von unabhängigen Plattform empfehlenswert, aber auch Erfahrungsberichte von Usern, die im World Wide Web zu finden sind.
Kryptowährungen handeln in fünf Schritten
Die nachfolgende Schritt für Schritt-Anleitung soll eine Hilfe sein, wenn man Coins einer Kryptowährung handeln möchte.
Schritt 1: Der richtige Anbieter
Zu Beginn geht es einmal darum, dass man einen passenden Anbieter findet. Wichtig ist, dass die Entscheidung anhand der eigenen Handelsvorstellungen wie Vorlieben getroffen wird – das heißt, es geht in erster Linie darum, dass man einen Anbieter findet, der die eigenen Bedürfnisse wie Voraussetzungen erfüllt. Interessiert man sich etwa nicht für die Errichtung von Wallets und will auch nicht direkt Coins kaufen, sondern nur durch den steigenden Kurs profitieren, so sollte man sich beispielsweise für den Anbieter Plus500 entscheiden. Will man sein Portfolio aber mit Coins diverser digitaler Währungen ausstatten, so muss man sich für eine klassische Kryptobörse – etwa Coinbase – entscheiden.
Das heißt, im Vorfeld geht es natürlich um den Vergleich der unterschiedlichen Anbieter. Dabei geht es auch um die Fragen, wie hoch die Gebühren sind, welche Zahlmethoden akzeptiert werden und welche Kryptowährungen überhaupt zur Verfügung stehen. Will man etwa in Ripple oder Litecoin investieren, wobei diese digitalen Währungen nicht von Seiten des Anbieters zur Verfügung gestellt werden, sollte man sich nach einem anderen Anbieter umsehen.
Will man etwa Kryptowährungen kaufen in Deutschland, wobei es einem wichtig ist, den Erwerb der Coins mit der Kreditkarte zu begleichen, so sollte man darauf achten, dass der Anbieter auch die Bezahlung mit der Kreditkarte akzeptiert. Interessiert man sich hingegen für Kryptowährungen kaufen mit PayPal und der Anbieter akzeptiert nur eine Überweisung oder die Kreditkarte, so sollte man sich ebenfalls für einen anderen Anbieter entscheiden.
Schritt 2: Die erste Anmeldung
Zu beachten ist, dass die Anmeldeverfahren auf den Kryptobörsen sehr ähnlich sind. Zuerst geht es darum, dass man Basisinformationen in das auf der Startseite der Plattform vorzufindende Formular einträgt. Aufgrund der Tatsache, dass derartige Formulare übersichtlich gestaltet sind, werden hier auch Anfänger vor keine Schwierigkeiten gestellt. Das ist auch so gewünscht. Man möchte nämlich Unerfahrene nicht durch komplizierte Anmeldevorgänge vertreiben.
In der Regel handelt es sich bei den Basisinformationen um den Vor- wie Nachnamen, die E-Mail-Adresse und das Geburtsdatum. Mitunter kann man – je nach Anbieter – schon zu Beginn einen eigenen Benutzernamen kreieren und ein Passwort definieren. Wichtig ist, dass man bei der Passwortvergabe eine Zeichenfolge wählt, die als relativ sicher eingestuft werden kann. Mitunter kann die Plattform das Passwort auch ablehnen, sofern es als zu schwach eingestuft wurde.
Wichtig ist, dass man eine korrekte E-Mail-Adresse angibt, weil in der Regel ein Bestätigungslink an die angegebene Adresse gesendet wird. Will man die Anmeldung bestätigen, so muss man auf den Link klicken – findet man keine E-Mail in seinem Postfach, so sollte man mitunter auch einen Blick in den Junkmail-Ordner werfen.
Nach der Bestätigung wird man mitunter auf der Homepage weitere Daten angeben müssen – so etwa die persönliche Anschrift oder auch Informationen zum Einkommen oder zu der beruflichen Situation.
Schritt 3: Die Verifizierung der Daten
Eine Auszahlung kann erst beantragt werden, nachdem die Daten im Zuge des Verifizierungsverfahrens, etwa mit IDNow, bestätigt wurden. Wer seine Daten bestätigen will, der findet in der Regel in seinem Konto die Möglichkeit des Datenuploads. Das heißt, der Kunde kann so diverse Dokumente, die für die Verifizierung benötigt werden, an den Anbieter übermitteln.
In der Regel benötigt der Kunde eine Kopie des Reisepasses oder Personalausweises – einfach das Dokument einscannen oder mit dem Smartphone fotografieren und in weiterer Folge hochladen. Aufgrund der europäischen Richtlinien ist es auch erforderlich, dass man die Adresse, die im Zuge der Registrierung angegeben wurde, bestätigt. Idealerweise nimmt man für die Verifizierung der Adresse eine Verbraucherrechnung – das kann etwa eine Gas-, Wasser- oder auch Stromrechnung sein. Wichtig ist, dass auf der Rechnung klar der Name des Kunden wie die Adresse zu lesen sind.
Die Dauer des Bestätigungsverfahrens hängt davon ab, ob es sich um gutlesbare Daten handelt, wie viele Mitarbeiter dafür zuständig sind und ob mitunter Dokumente fehlen, die nachgereicht werden müssen. Der Kunde sollte daher mitunter ein paar Werktage einplanen.
Schritt 4: Die Einzahlung
Wer Kryptowährungen mit Kreditkarte handeln will, der sollte auch darauf achten, dass diese Möglichkeit von Seiten des Anbieters auch unterstützt wird. In der Regel werden Sofortüberweisungen wie auch Kreditkarten von fast allen Anbietern akzeptiert – nur wenige Anbieter akzeptieren hingegen PayPal oder UnionPay. Wer also einen bestimmten Favoriten für die Einzahlung hat, der sollte daher im Vorfeld überprüfen, ob dieser von Seiten des Anbieters auch akzeptiert wird.
Schritt 5: Trading
Trading-Plattformen und auch Kryptobörsen sind sich in diesem Bereich ausgesprochen ähnlich. Zu Beginn wählt man aus einem Topf mit Währungspaaren die gewünschte Konstellation aus. Hilfreich sind hier etwa auch Statistiken wie Charts, sodass man weiß, wie es um den Wert steht bzw. wie sich dieser in den letzten Tagen, Wochen oder Monaten verändert hat. Die Handelsfunktionen, die sodann zur Verfügung stehen, hängen natürlich vom Anbieter ab. In der Regel gibt es hier jedoch eine Sell- wie Buy-Order. Entweder handelt man zum aktuellen Marktpreis oder erteilt den Auftrag, dass sodann zu einem gewünschten Preis gekauft oder verkauft wird.
Wer sich hingegen für Coinbase entscheidet, der muss aber berücksichtigen, dass sich die Funktionsweise von anderen Plattformen dahingehend unterscheidet, weil hier der direkte Erwerb einer Kryptowährung möglich ist. Hier muss nur die gewünschte Kryptobörse gewählt werden, sodass man einen Überblick bekommt, wie es um den aktuellen Kurs bestellt ist, zu dem sodann Coins erworben werden können. Ist man mit dem Kurs einverstanden, so kann man dann Coins kaufen. ´
Man kann also problemlos Kryptowährungen kaufen über Coinbase.
Kryptowährungen kaufen oder handeln?
Der Kauf
Befasst man sich mit der Frage, ob man Kryptowährungen kaufen soll, so wird man relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass die Frage spezifischer als gedacht ist. Denn im World Wide Web wird das Wort „Kaufen“ dahingehend auch gerne als Synonym benutzt, wenn es um den allgemeinen Handel mit den digitalen Währungen geht. Jedoch muss man – vor allem dann, wenn es um digitale Währungen geht – genauer hinsehen und sich auch mit den diversen Möglichkeiten der einzelnen Plattformen befassen. Nur dann, wenn man auch weiß, dass es einen Unterschied zwischen dem Kauf von Coins und dem Handel mit Kryptowährungen gibt, wird man die für sich passende Entscheidung finden können, ob man sich für einen Broker oder eine Börse entscheiden soll.
Wer tatsächlich Coins einer bestimmten Kryptowährung kaufen will, der braucht ein Wallet – also das digitale Portemonnaie, da die Coins irgendwo aufbewahrt werden müssen.
Der Kauf ist für all jene Händler interessant, die tatsächlich Coins als ihr Eigentum bezeichnen wollen – das heißt, nur dann, wenn man auch Coins besitzen will, sollte man sich für den Kauf entscheiden. Natürlich ist die Absicht vergleichbar mit jener, die auch die Trader verfolgen – es geht um die Wertsteigerung. Das heißt, auch der Käufer hat Interesse daran, dass der Kurs der Kryptowährung nach oben geht.
Das Trading
Für viele User mag die Analyse des Erwerbs einer Kryptowährung zwar logisch erscheinen, jedoch ist sie unerlässlich, wenn es darum geht, welche Möglichkeiten aktuell geboten werden, wenn es darum geht, in Kryptowährungen zu investieren. Gegenüber dem echten Erwerben von Kryptowährungen steht nämlich der Handel mit den digitalen Währungen. Für den Handel benötigt man kein digitales Portemonnaie und muss auch keine realen Währungseinheiten – also kein FIAT-Geld – in sein Portfolio holen.
Ein derartiger Handel funktioniert fast immer über Derivate – das sind etwa binäre Optionen oder auch CFDs. Derartige Handelsgüter nutzen immer die Werte der Kryptowährungen als Basiswerte, wobei auch Werte von Aktien, realen Währungen oder Rohstoffen herangezogen werden können. Beim Basiswert handelt es sich um den zentralen Wert, der am Ende über den Gewinn oder den Verlust entscheidet. Schlussendlich muss man sich zu Beginn für eine Sell- oder Buy-Order entschieden – also vorhersagen, in welche Richtung sich der Kurs entwickeln wird. Da bei dieser Variante keine Coins erworben werden, sondern nur eine Option, kann man mit niedrigen Investments relativ hohe Renditen verbuchen. Jedoch darf keinesfalls das Verlustrisiko außer Acht gelassen werden. Entwickelt sich der Markt nämlich nicht so wie gewünscht, so sind Verluste vorprogrammiert.
Je höher die Gewinnchancen, desto höher ist natürlich auch die Gefahr, dass man am Ende einen Verlust verbuchen muss.
Digitale Währungen gehören zu den neuen Asset-Arten, die im Zuge des Handels von Optionen genutzt werden können. Möchte man als Trader vorwiegend nur mit Kursentwicklungen spekulieren und interessiert sich eigentlich nicht für den Wert der Kryptowährung, so ist es ratsam, wenn man sich für einen Options- oder auch CFD-Broker entscheidet.
CFD- wie auch Options-Broker akzeptieren in der Regel mehr Zahlungsmethoden und verlangen vom User auch kein Wallet. Des Weiteren kann man so auch Kryptowährungen kaufen mit PayPal oder auch Kryptowährungen kaufen mit Kreditkarte. Am Ende geht es in erster Linie darum, dass jene Bedürfnisse und Vorstellungen, die man vom Handel mit Kryptowährungen hat, von Seiten des Brokers auch erfüllt werden können.
Aus diesem Grund ist es besonders ratsam, dass im Vorfeld ein Brokervergleich durchgeführt wird. Mitunter helfen auch Erfahrungsberichte von Usern (im Internet zu finden) oder auch Testurteile von diversen Plattformen – wichtig ist, dass diese unabhängig agieren und nicht im Zusammenhang mit dem Broker stehen, der beurteilt wurde.
Wer sich näher mit dem Thema befasst, der wird mitunter auch schon auf Krypto Roboter gestoßen sein. Immer dann, wenn es um automatisierte Handelssysteme geht, sollte man besonders vorsichtig sein. Vor allem dann, wenn von Seiten der Anbieter horrende Gewinne ohne Risiken versprochen werden.
Welche Kryptowährung kaufen für 2019?
Die Fragen nach der besten Börse für den Handel mit Kryptowährungen oder auch nach der besten Trading-Art können kaum beantwortet werden. Am Ende ist es extrem wichtig, dass man sich selbst nach den eigenen Bedürfnissen wie Vorstellungen fragt und dann darauf achtet, dass diese auch von Seiten des Anbieters erfüllt werden.
Doch hat man diese beiden Fragen für sich klären können, so geht es in weiterer Folge darum, welche Kryptowährungen im kommenden Jahr gehandelt werden sollen. Zu beachten ist, dass die zur Verfügung stehenden Münzen immer mehr werden. 2018 hat zudem auch eindrucksvoll gezeigt, dass man besonders vorsichtig sein muss – nachdem die Kurse im Jahr 2017 in die Höhe geschossen sind, folgte 2018 der Absturz. Werden sich die Kryptowährungen im nächsten Jahr erholen oder werden sie weiterhin abstürzen?
Auch wenn der Kryptomarkt auch im kommenden Jahr gefährlich bleibt, weil er extrem volatil ist, gibt es dennoch ein paar Anhaltspunkte, die dafür sprechen, welche Kryptowährungen empfehlenswert sind und von welchen digitalen Währungen besser die Finger gelassen werden sollten.
Eine digitale Währung, die durchaus vielversprechend ist, nennt sich IOTA. Dies deshalb, weil sich Experten durchaus viel von der Kooperation erwarten, die mit dem Automobilhersteller Volkswagen eingegangen wurde. Das Ziel? IOTA soll zu einem Massenprodukt werden. Schlussendlich geht es darum, dass die Autos von Volkswagen, eben durch diese Technologie, intelligenter werden – die Kryptowährung würde daher garantiert eine Kurssteigerung erleben.
Nimmt man Kooperationen mit Unternehmen als Hinweis, dass es mitunter mit dem Kurs nach oben gehen kann, so darf man Stellar Lumens nicht vergessen. Vergleicht man diese Kryptowährung mit IOTA, so wird man aber relativ schnell zu dem Ergebnis kommen, dass hier ein gänzlich anderer Ansatz verfolgt wird – Stellar Lumens konzentriert sich nämlich auf die Währungstransaktionen. So lautet das Ziel, dass die internationalen Transaktionen vereinfacht werden sollen. Des Weiteren will man Smart Contracts in der Blockchain verankern. Ein Konzept, das für IBM derart attraktiv erschien, sodass sich der Chiphersteller in weiterer Folge entschied, eine Kooperation mit Stellar Lumens einzugehen. Das heißt, auch hier kann man davon ausgehen, dass der Kurs der Kryptowährung im kommenden Jahr steigen wird.
Die Santander Consumer Bank hat sich hingegen mit der Kryptowährung Ripple angefreundet. Ripple will internationale Transaktionen beschleunigen und zudem auch kostengünstiger machen. Das Prinzip erinnert ein wenig an Stellar Lumens. Vor allem dann, wenn es sich um Überweisungen in Fremdwährungen handelt, will man die Blockchain Technologie dafür einsetzen, Kosten wie auch Zeit einzusparen. Wird es der Santander Consumer Bank am Ende tatsächlich gelingen, die Ripple Coins in das Tagesgeschäft integrieren zu können, wird auch diese Kryptowährung im kommenden Jahr eine Wertsteigerung erleben.
Fazit
Ob Schritt für Schritt-Anleitung, Hintergründe zu den Börsen und Brokern oder auch Aussichten, wie sich ein paar Kryptowährungen im kommenden Jahr entwickeln werden – wer sein Geld in Kryptowährungen investieren will, der weiß jetzt also, worauf er achten muss.
Vor allem dann, wen man in den Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, investieren will, gibt es extrem viele Möglichkeiten – so kann man in den Bitcoin über Plus500, Bitfinex oder auch Coinbase investieren bzw. auch direkt Coins erwerben.
Wichtig ist nur, dass man sich immer bewusst bleibt, dass der Markt extrem volatil ist. Hohe Kursschwankungen gehören somit einfach dazu. Das heißt, hohe Gewinne sind möglich, aber auch hohe Verluste, sofern sich der Markt plötzlich in die andere Richtung bewegt.
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