Turtle Trading System: Unterschied zwischen den Versionen

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Es folgte eine Wette. 10 Personen wurden in die Geheimnisse des Tradens eingelernt. Sie mussten sich allerdings zu Stillschweigen bzgl der Strategien verpflichten.
 
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Da die von Dennis und Eckhardt ausgewählten Trader alle eine Verschwiegenheitsklausel zu Beginn ihres, nennen wir es mal Trading Unterrichts, unterschrieben haben ist es sehr schwer wirklich klare Informationen über das Trading System zu erfahren.
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quelle: Magier der Märkte 2 - Jack D. Schwager
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Bei der Bestimmung der Positionsgrößen bzw. der Anzahl der gehandelten Positionen gabe es genaue '''Risikomanagementvorschriften'''. Je volatiler die gehandelten Märkte, desto kleiner die Positionsgrößen. Je stärker die gehandelten Märkte miteinander korrelieren, desto weniger Positionen werden gehandelt.
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Es gab 2 Systeme, das eine setzte auf einem Ausbruch aus einem 20 Tages Kanal auf, das andere auf einen Ausbruch aus einem 55 Tages Kanal. Wenn der Kurs nach oben ausbrach wurde gekauft, wenn er nach unten ausbrach verkauft.
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Die Turtles hatten für jede Position Stop-Preise im Kopf. Diese wurden aufgrund der Positionsgrößen nicht direkt gesetzt, da man die Trading Strategie nicht verraten wollte. Die Stops waren abhängig vom Risiko einer Position. Es wurden pro Trade maximal 2% des Kontos riskiert.
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Einen Gewinn zu früh mitzunehmen ist gemäß den Turtles einer der meist gemachten Fehler beim Handel von Trendfolgesystemen. Auch beim Exit wurden wieder 2 Strategien gefahren. Die eine Exitstrategie schließt eine Long-Position bei einem 10-Tages-Tief bzw eine Short-Position bei einem 10-Tageshoch. Die zweite Exitstrategie verwendet das 20-Tageshoch bzw. 20 Tagestief.
  
 
===Webseiten===
 
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* [http://bigpicture.typepad.com/comments/files/turtlerules.pdf Turtle Trading Rules (engl/pdf)]
 
* [http://bigpicture.typepad.com/comments/files/turtlerules.pdf Turtle Trading Rules (engl/pdf)]

Aktuelle Version vom 24. Juli 2007, 14:39 Uhr

Turtle Trading System

Die Legende

Ursprung dieses Systems ist wohl eine Diskussion zwischen dem bekannten Futures Spekulanten Richard Dennis mit seinem Freund Bill Eckhardt. Während Dennis der Meinung ist man könne erfolgreiches Trading unterrichten, glaubt Eckhardt nicht an die Erlernbarkeit des Tradens.

Es folgte eine Wette. 10 Personen wurden in die Geheimnisse des Tradens eingelernt. Sie mussten sich allerdings zu Stillschweigen bzgl der Strategien verpflichten.


Das System

Da die von Dennis und Eckhardt ausgewählten Trader alle eine Verschwiegenheitsklausel zu Beginn ihres, nennen wir es mal Trading Unterrichts, unterschrieben haben ist es sehr schwer wirklich klare Informationen über das Trading System zu erfahren.

Dennoch bietet das Buch Magier der Märkte 2 einen kleinen Einblick in die Leben zweier Turtles.

Ich werde mal die wichtigsten Informationen beider Interviewpartner zusammenfassen.


Micheal Carr

Micheal Carr begann im Jahr 1984 mit dem Trading, und erreichte durch das von Dennis und Eckhardt unterrichtete System in den 4 Jahren in denen er für Dennis tätig war eine beeindruckende Jahresdurchschittsrendite von 57 Prozent.

Carr war vor seiner Tätigkeit als Trader im kreativen Sektor des Management bei TSR (Dungeons and Dragons)tätig. 1989 gründete er seine eigene CTA Firma. Genaue Informationen verrät Carr leider auch nicht, doch gibt er dem Leser ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg.

Zitat:

Ein wertvoller Ratschlag, der meiner Meinung nach für jeden Trader nützlich ist, lautet: Kümmere dich nicht darum, wie sich der Markt verhält, sonder um deine Reaktion auf die Märkte. Meiner Ansicht nach sollte ein großer Teil der Bevölkerung niemals auf den Märkten tätig sein. Obwohl ich Spielen nur zögerlich als Beispielt nenne, denke ich, daß da noch eine enege Analogie besteht. Menschen, die kluge und vernünftige Spieler sind(oft Poker), sind wahrscheinlich auch kluge und vernünftige Investoren, weil sie einer eher objektive Einstellung zum Wert des Geldes haben. Andererseits werden solche Leute, die in der Aufregung der Wettsumme gefangen sind, ob beim Spiel oder bei Investitionen, wahrscheinlich schnnell durch Verluste verunsichert.

quelle: Magier der Märkte 2 - Jack D. Schwager

Infos zu Turtle Nr.2 Howard Seidler kommen die Tage :)


Turtle Trading Regeln

Bestimmung der Positionsgröße

Bei der Bestimmung der Positionsgrößen bzw. der Anzahl der gehandelten Positionen gabe es genaue Risikomanagementvorschriften. Je volatiler die gehandelten Märkte, desto kleiner die Positionsgrößen. Je stärker die gehandelten Märkte miteinander korrelieren, desto weniger Positionen werden gehandelt.

Die in die Berechnung der Positionsgröße einfliessende Variable: Kontogröße, wurde bei Mißerfolgen überdimensional stark nach unten korrigiert.


Entries

Es gab 2 Systeme, das eine setzte auf einem Ausbruch aus einem 20 Tages Kanal auf, das andere auf einen Ausbruch aus einem 55 Tages Kanal. Wenn der Kurs nach oben ausbrach wurde gekauft, wenn er nach unten ausbrach verkauft.


Stops

Die Turtles hatten für jede Position Stop-Preise im Kopf. Diese wurden aufgrund der Positionsgrößen nicht direkt gesetzt, da man die Trading Strategie nicht verraten wollte. Die Stops waren abhängig vom Risiko einer Position. Es wurden pro Trade maximal 2% des Kontos riskiert.


Exits

Einen Gewinn zu früh mitzunehmen ist gemäß den Turtles einer der meist gemachten Fehler beim Handel von Trendfolgesystemen. Auch beim Exit wurden wieder 2 Strategien gefahren. Die eine Exitstrategie schließt eine Long-Position bei einem 10-Tages-Tief bzw eine Short-Position bei einem 10-Tageshoch. Die zweite Exitstrategie verwendet das 20-Tageshoch bzw. 20 Tagestief.

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