Break-Even: Unterschied zwischen den Versionen

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Break-Even oder auch die Gewinnschwelle ist ein fester Begriff in der Finanzwelt  und wird in vielen Bereichen verwendet. Allgemein beschreibt es den Punkt ab dem alle Kosten/Investitionen durch den Gewinn wieder erwirtschaftet wurden. Ab diesem Punkt ist jeder Cent Gewinn (vor Steuern).
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Zum Beispiel bei einem Produkt sind alle Materialkosten, Stromkosten, Personalkosten usw. wieder erwirtschaftet wurden. Bei Börsengeschäften sind es alle Ausgaben wie Ordergebühren.
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Der '''Break-even-Punkt''' eines Optionsscheins lässt sich an einem bestimmten Kurs des Basiswertes festmachen: Diesen Kurs muss der Basiswert erreichen, um eine Ausübung des Optionsscheins ohne Verlust zu ermöglichen.
 
Der '''Break-even-Punkt''' eines Optionsscheins lässt sich an einem bestimmten Kurs des Basiswertes festmachen: Diesen Kurs muss der Basiswert erreichen, um eine Ausübung des Optionsscheins ohne Verlust zu ermöglichen.
  
 
Dieser Kurs liegt stets um einen gewissen Betrag über (bei Call-Optionsscheinen) oder unter (Put-Optionsscheine) dem Basispreis. Der Break-even-Punkt hat für die Ermittlung der Gewinnschwelle nur dann Bedeutung, wenn die Ausübung des Optionsrechts beabsichtigt wird.
 
Dieser Kurs liegt stets um einen gewissen Betrag über (bei Call-Optionsscheinen) oder unter (Put-Optionsscheine) dem Basispreis. Der Break-even-Punkt hat für die Ermittlung der Gewinnschwelle nur dann Bedeutung, wenn die Ausübung des Optionsrechts beabsichtigt wird.
  
Wird hingegen beabsichtigt, den Optionsschein an der Börse zu verkaufen, sagt der Break-even nichts über den konkreten Gewinn oder Verlust aus. Es wird dann ein Gewinn erzielt, wenn der Verkaufserlös den Kaufpreis des Optionsscheins zzgl. aller Transaktionskosten übersteigt.
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Wird hingegen beabsichtigt, den Optionsschein an der Börse zu verkaufen, sagt der Break-even nichts über den konkreten Gewinn oder Verlust aus. Es wird dann ein Gewinn erzielt, wenn der Verkaufserlös den Kaufpreis des Optionsscheines zzgl. aller Transaktionskosten übersteigt.
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''Quelle: Basisinformationen über Vermögensanlage und Wertpapiere''

Aktuelle Version vom 23. Oktober 2007, 17:21 Uhr

Break-Even oder auch die Gewinnschwelle ist ein fester Begriff in der Finanzwelt und wird in vielen Bereichen verwendet. Allgemein beschreibt es den Punkt ab dem alle Kosten/Investitionen durch den Gewinn wieder erwirtschaftet wurden. Ab diesem Punkt ist jeder Cent Gewinn (vor Steuern). Zum Beispiel bei einem Produkt sind alle Materialkosten, Stromkosten, Personalkosten usw. wieder erwirtschaftet wurden. Bei Börsengeschäften sind es alle Ausgaben wie Ordergebühren.

Der Break-even-Punkt eines Optionsscheins lässt sich an einem bestimmten Kurs des Basiswertes festmachen: Diesen Kurs muss der Basiswert erreichen, um eine Ausübung des Optionsscheins ohne Verlust zu ermöglichen.

Dieser Kurs liegt stets um einen gewissen Betrag über (bei Call-Optionsscheinen) oder unter (Put-Optionsscheine) dem Basispreis. Der Break-even-Punkt hat für die Ermittlung der Gewinnschwelle nur dann Bedeutung, wenn die Ausübung des Optionsrechts beabsichtigt wird.

Wird hingegen beabsichtigt, den Optionsschein an der Börse zu verkaufen, sagt der Break-even nichts über den konkreten Gewinn oder Verlust aus. Es wird dann ein Gewinn erzielt, wenn der Verkaufserlös den Kaufpreis des Optionsscheines zzgl. aller Transaktionskosten übersteigt.

Quelle: Basisinformationen über Vermögensanlage und Wertpapiere