Aktuelle Version vom 27. Dezember 2007, 21:24 Uhr
RSI
J. Welles Wilder Jr. entwickelte diesen bekannten Oszillator, der eine Weiterentwicklung des Momentums ist.
Standard-Einstellung nach Wilder ist 14 (n=14 tägiger Durchschnitt).
Er oszilliert im Bereich von 0-100.
Der RSI setzt die Auf- u. Abwärtsbewegungen der jeweiligen Tageskurse ins Verhältnis und will somit die innere Stärke der Kursentwicklung innerhalb von n-Tagen bestimmen.
Da alle Kurse von dem n-Zeitintervall eingerechnet werden, ergibt sich eine Glättung.
Formel:
Einsatzgebiet: Seitwärtsphasen
Signal:
-Ein Überkauft-Situation ergibt sich ab dem Bereich 70 bzw. 80%.
-Eine Überverkauft-Situation ergibt sich ab dem Bereich 30,25,20%.
-Die Signale werden bei verlassen der Extremzonen generiert.
-Insbesondere können Divergenzen (zum Chart) einen Trendwechsel andeuten.
Info:
-bei starken Trends liefert er Fehlsignale aufgrund des Zeitintervalls
-Zeitintervalle mit 3/9/11 ausprobieren
-Zeiteinstellungen über n=21 Tage können den RSI als Trend-Indikator anpassen
Hier noch ein kleines Beispiel, wie fatal es ist, wenn man sich nur auf den RSI verlassen würde.
Zu Fehlinterpretationen wäre es gekommen, da man nicht beachtet hatt, daß ein starker (Aufwärtstrend-) Trend vorliegt und der RSI darin Fehlsignale liefert.
Und so geht's richtig....
Hier wurde ein RSI mit n=11 Tagen verwendet.
Man kann den RSI noch besser anpassen, wenn man die Überkauften-Bereich von 70 auf 65 festlegen würde.
Probiert also immer die verschiedenen Einstellungen/Parameter aus u. optimiert sie.
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