Rechtlich exakt umschrieben stellt ein Terminkontraktgeschäft = Futures-Kontrakt eine gegenseitig bindende Vereinbarung zweier Vertragsparteien dar,
- zu einem festen zukünftigen Zeitpunkt
- zu einem bei Vertragsabschluß festgelegten Preis (Futures-Preis)
- eine festgelegte Menge (Kontraktvolumen)
- eines qualitativ genau bestemten Basiswertes (Rohstoffe, Aktien, Devisen ...)
zu liefern (Short Position) bzw. abzunehmen und den vereinbarten Preis zu bezahlen (Long Position).
Bei Futures gilt das mark-to-market Prinzip, sie werden börsentäglich abgerechnet und zwischenzeitliche Gewinne bzw. Verluste dem Margin Account gutgeschrieben bzw. belastet.
Beide Vertragspartner müssen außerdem bei Abschluss des Geschäftes eine Sicherheitsleistung tätigen, dies hängt ab von der Volatilität des Preises des Basiswertes sowie vom Kontraktvolumen.
Wichtige Tools für den Futureshandel
Webseiten