Erfolgreich Geld anlegen ist längst nicht mehr nur etwas für Experten. Mit sogenannten Robo-Advisorn können auch Neulinge ohne extrem viel Branchenwissen ihr Vermögen sinnvoll und gewinnbringend anlegen. Einer der Anbieter solcher Dienstleistungen ist LIQID. Was genau die digitale Vermögenswaltung ihren Kunden ermöglicht und ob es sich hierbei um eine empfehlenswerte Option handelt, haben wir einmal genauer untersucht.
Grundsätzliche Informationen zu LIQID
LIQID zählt den digitalen Vermögensverwaltern, die sich ausschließlich an wohlhabende Kunden wenden. Dies wird bereits durch die Summe der Mindesteinlage von 100.000 Euro deutlich. Es werden etwa 400 Kunden betreut, deren Investitionssummen von der Mindesteinlage bis zu einer Höhe von 2,1 Millionen Euro reichen (Stand 2018).
Obwohl das Unternehmen zur Kategorie der Robo-Advisor gehört, versteht es sich selbst nicht ausschließlich als solches. Grund dafür ist die Tatsache, dass man sich bei LIQID nicht nur auf Algorithmen verlässt, sondern auch das von Menschen eingebrachte Know-how nutzt.
Zudem versteht sich das Unternehmen als „Family Office“-Anbieter. Dabei handelt es sich um Institutionen, die sich auf die Verwaltung von privaten Großvermögen wohlhabender Familien spezialisiert haben.
Besondere Merkmale der Anlagestrategien
Bei LIQID hat man aufgrund der speziellen Klientel eine ganz eigene Form der Vermögensverwaltung entwickelt. Diese ruht auf unterschiedlichen Säulen:
1. Algorithmus und menschliches Know-how
Die digitale Vermögensverwaltung lebt hauptsächlich davon, dass spezielle Algorithmen die Finanzmärkte analysieren und den Vermögensverwaltern wichtige Hinweise zur vermutlichen Entwicklung von Finanzprodukten geben. So nutzt LIQID beispielsweise einen Rebalancing-Algorithmus, durch den das Vermögen der Kunden jeden Tag überprüft und bei Bedarf umgeschichtet wird. Das menschliche Know-how fließt beispielsweise durch die von den Universitäten St. Gallen und Zürich erstellten Expertisen mit in den Prozess der Vermögensverwaltung mit ein. Darüber hinaus verfügt LIQID selbst über Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung im Bereich Geldanlagen.
2. Globale Investitionen sorgen für Diversifikation
LIQID konzentriert sich zur Sicherstellung einer möglichst breiten Diversifikation auf verschiedene Regionen, in denen investiert wird. Hierzu zählen hauptsächlich Nordamerika, Europa, Japan, der Pazifische Raum sowie einige ausgewählte Schwellenländer wie Indien oder Brasilien.
3. Nachhaltige Investments mit LIQID Global Impact
Eine steigende Zahl von Kunden möchte ihr Geld in Unternehmen investieren, die nachhaltig arbeiten. Darum werden beim LIQID Global Impact keine Unternehmen aus den Branchen Waffen, Tabak, Spielindustrie oder Gentechnik berücksichtigt. Vielmehr stehen Begriffe wie Umweltschutz, Soziales oder wertorientierte Unternehmensführung bei der Zusammenstellung des Portfolios im Fokus.
4. Ausschüttungen und Barmittel-Quote bei LIQID
Ausschüttungen werden zunächst im Barbestand des Portfolios platziert. Wurde vom Kunden ein Grenzwert für die Barmittel-Quote festgelegt, so legt LIQID bei dessen Überschreitung die entsprechenden Barbestände automatisch wieder an, gemäß des vom Kunden gewählten Anlagestils. Auf diese Weise dienen die Ausschüttungen auch dazu, ein steuereffizientes Rebalancing der Vermögensstruktur im Portfolio des Kunden durchzuführen.
Informationen zur Depoteröffnung
Anleger können ihr Depot für die digitale Vermögensverwaltung hier online über die LIQID Homepage eröffnen.
Dafür müssen zunächst Fragen zu verschiedenen Themen wie:
- der Höhe der Anlagesumme,
- dem Anlagehorizont (in Jahren),
- der Risikobereitschaft (sicherheitsorientiert, konservativ, ausgewogen, gewinnorientiert),
- der eisernen Reserve,
- Kenntnissen im Bereich Geldanlagen,
- der Höhe des bisher verwalteten Vermögens,
- der gewünschte Risikoklasse sowie
- dem präferierten Anlagestil beantwortet werden.
Auf Basis der Antworten wird dem Kunden eine von drei möglichen Anlagestrategien empfohlen.
Die Legitimation erfolgt durch das Postident- oder Videoident-Verfahren. Es gibt einen Mitglieder-Bereich, in dem nach dem Login alle relevanten Informationen für die Kunden zur Verfügung stehen.
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Wie unterscheidet sich LIQID von einer klassischen Bank?
Bei Banken wird ein großer Teil des Gewinns durch den Verkauf von Finanzprodukten generiert. Diese werden häufig im eigenen Unternehmen entwickelt.
LIQID hingegen gilt offiziell als Finanzverwalter, so dass die Beziehung zum Kunden daher eine vollkommen andere ist. LIQID steht in einer treuhänderischen Beziehung zu den Investoren, woraus sich die Verpflichtung ergibt, die Tätigkeiten des Unternehmens ausschließlich an den Zielen, Interessen und Wünschen der Kunden auszurichten.
LIQID nutzt zwar die Deutsche Bank als Kooperationspartner für die Kundendepots, arbeitet aber ansonsten vollkommen unabhängig von den Produkten der Bank.
Zudem gibt es bei LIQID keinerlei Provisionen oder ähnliche Zahlungen. Das Unternehmen wird für seine Dienstleistungen allein vom Kunden bezahlt und zwar durch die Verwaltungspauschale.
LIQID im Test
Bei den Tests, an denen LIQID teilgenommen hat, konnte das Unternehmen durch sein umfassendes Angebot zur Vermögensverwaltung, die zu zahlenden Gebühren und sonstigen Kosten, mit der Nutzerfreundlichkeit des Anmeldeverfahrens sowie dem Kundenservice überzeugen.
Überblick
Mindestanlagebetrag | 100.000 Euro |
Ausgabeaufschlag | Entfällt |
Gebühren pro Jahr | Keine separaten Gebühren |
Durchschnittliche Fondkosten pro Jahr | 0,27 % (LIQID Index)
0,25 % (LIQID Global) 0,86 % (LIQID Select) |
Erfolgsbeteiligungsgebühr / Performancegebühr | Keine |
Sparplan | Nein |
Mindestlaufzeit / Kündigungsfrist | Keine |
Auszahlungen | Ja |
Kosten der Auszahlung | Keine |
Dauer der Auszahlung | Keine Angabe |
Auszahlungsplan | Nein |
Kontoführende Bank | Deutsche Bank AG |
Lizenz | BaFin-Lizenz, Finanzportfolioverwaltung |
Kontrollorgan | BaFin, HQ Trust GmbH |
Einlagensicherung | 100.000 Euro (gesetzliche Einlagensicherung) sowie zusätzliche Sicherung durch den freiwilligen Einlagensicherungsfonds |
Anlagestrategie | Aktiv und Passiv |
Investmentvehikel | ETFs, ETCs, Hedgefonfs, Rohstoffe, Gold, Private Equity |
Diversifikation | Breite, globale Diversifikation |
Eingesetzte Produkte | Fonds (aktiv), ETCs, ETFs, Hedgefonds, Liquidität, Optionsscheine |
Risikoklassen | 10 Risikostufen |
App | Keine |
Persönliche Betreuung | Ja |
Hotline | Ja |
Chat | Ja |
Soziale Medien | Facebook, Twitter, LinkedIn und Xing |
Wie hoch ist die Mindestanlage?
Die Mindesteinlage von 100.000 Euro gilt für die drei zur Verfügung stehenden Anlagestrategien. Damit liegt das Startkapital weit über der Mindesteinlage von andere Wettbewerbern, wie beispielsweise Scalable Capital oder Quirion.
Der Mindestbetrag von 200.000 Euro muss aufgebracht werden, wenn sich ein Kunde für das Private-Equity-Programm entscheidet, das ein eigenständiges Angebot repräsentiert. Mit diesem hat der Kunde Zugang zu den gleichnamigen Private-Equity-Fonds, die eigentlich nur sehr wohlhabenden Investoren offenstehen, die Millionenbeträge investieren möchten und können.
Einen maximalen Betrag für eine Vermögensverwaltung gibt LIQID nicht vor, der Kunde kann also jede Summe investieren, die er für sinnvoll erachtet.
Wie viele Anlagestrategien stehen zur Auswahl?
Anleger können bei LIQID drei unterschiedliche Anlagestrategien auswählen.
1. Die erste Strategie nennt sich LIQID Global und legt ihren Fokus auf eine passive ausgerichtete Verwaltung mit eher passiven Indexfonds (also ETCs und ETFs) in insgesamt 5 Anlageklassen.
2. Bei der zweiten, etwas risikofreudigeren Anlagestrategie LIQID Select konzentriert sich das Unternehmen auf aktiv verwaltete Portfolios.
3. Als dritte Strategie bietet das Unternehmen seinen Kunden LIQID Global Impact, ein Investment in nachhaltige, passiv verwaltete Anlagen. Diese werden aus vier Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Gold, Geldmarkt) ausgewählt.
Welche Anlageklassen verwendet LIQID?
Das Unternehmen nutzt für seine Investitionen vor allem:
- Aktien,
- Anleihen,
- Rohstoffe,
- Gold,
- defensiv agierende Hedgefonds sowie
- den globalen Geldmarkt.
LIQID entscheidet in Abhängigkeit des vom Kunden gewählten Anlagestils, welche Anlageklassen in den Kundenwert (costumer value) einfließen. Die Anzahl der enthaltenen Posten schwankt stets zwischen 7 und 27 Wertpapieren.
Gibt es einen Sparplan oder einen Auszahlungsplan?
LIQID bietet seinen Kunden keinen Sparplan an, was hauptsächlich an der wohlhabenden Klientel liegt, für die das Aufbringen der Mindesteinlage kein Problem darstellt.
Ein Auszahlungsplan existiert nicht, der Kunde kann aber in Abhängigkeit von seiner Anlagestrategie jederzeit auf sein Geld zugreifen. Schon bei der Anmeldung wird daher gefragt, ob ein Teil des investierten Geldes eventuell kurzfristig als Reserve benötigt wird.
Welche Anlagestrategie verfolgt LIQID?
LIQID bietet seinen Kunden verschiedene Anlagestrategie an. Um eine individuell gestaltete Vermögensberatung ausarbeiten zu können, nutzt LIQID die vom Kunden gegebenen Antworten während der Anmeldung.
1. Bezogen auf die Strategie LIQID-Global gewichtet das Unternehmen die globalen Aktienmärkte nach ihrer regionalen Wirtschaftskraft. Auf diese Weise kann das Kunden-Portfolio beispielsweise gegen sogenannte Blasen abgesichert werden. Zur Strategie von LIQID gehört es im Rahmen von LIQID Global auch, Europa gemeinsam mit den Schwellenländern, in Relation zu ihrer Börsengröße, über und Nordamerika unter zu gewichten.
2. Bei der Strategie LIQID-Select liegt der Fokus auf einer taktischen Steuerung des Vermögens. Es wird also ein aktives Risikomanagement betrieben. Die Struktur der Geldanlage orientiert sich am Anlageprozess von HQ Trust. LIQID teilt die Märkte in effiziente und weniger effiziente ein. Die effizienten Märkte decken passive ETFs (Indexfonds) ab. Die weniger effizienten Märkte werden in Form von ausgewählten, aktiv gemanagten Fonds abgedeckt. Das ermöglicht die Kontrolle mithilfe der Entwicklung des Portfolios. Mit einem aktiven Rebalancing versucht LIQID, die zwei passiven Strategien sowie den Markt insgesamt zu überflügeln.
3. Im Rahmen von LIQID Global Impact berücksichtigt die Strategie bei der Zusammenstellung des aus insgesamt 10 Anlageklassen bestehenden Mischportfolios sehr stark Nachhaltigkeitskriterien. Das Risiko soll durch eine möglichst breite Streuung reduziert werden.
Welche tatsächlichen Kosten entstehen?
LIQID erhebt für seine Dienstleistung im Bereich Vermögensverwaltung eine sogenannte Vermögensverwaltungspauschale, die auch All-in-Fee genannt wird.
Sie fällt vierteljährlich an und ihre Höhe ist abhängig von der gewählten Anlagestrategie. In den Kategorien LIQID Global und LIQID Global Impact beträgt die jährliche Gebühr 0,50 Prozent (bei einer Anlagesumme unter 250.000 Euro) und 0,25 Prozent (bei einem Anlagevolumen von mehr als 5 Millionen Euro).
Fällt die Wahl des Kunden auf das Modell LIQID Select, dann betragen die Gebühren pro Jahr 0,90 Prozent (bei weniger als 250.000 Euro Anlagesumme) und 0,60 Prozent (bei mehr als 5 Millionen Euro Investitionssumme).
Außerdem werden bei LIQID Produktkosten erhoben. Sie betragen bei LIQID Global 0,25 Prozent. Bei LIQID Select liegen sie durchschnittlich bei 0,79 Prozent. Eine Performancegebühr wird nicht erhoben.
Die All-in-Fee-Gebühren decken sämtliche Kosten, vor allem für die Depot- und Kontoführung.
Wie gut ist der Service von LIQID?
Für Kunden und Interessierte, die sich informieren möchten oder Fragen haben, bietet LIQID während der Geschäftszeiten (Montag bis Freitag) einen umfassenden Kundenservice per Telefon, E-Mail, Chat oder über soziale Netzwerke an.
Im Login-Bereich gibt es eine FAQ-Seite zur Beantwortung der wichtigsten und deshalb am häufigsten gestellten Fragen.
Ein besonderer Service von LIQID ist das unternehmenseigene Magazin „Summit“, in dem es regelmäßig Artikel zu Finanz- und Geldanlage-Themen gibt.
Eine eigene App wird nach Angaben des Unternehmens derzeit entwickelt.
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Wie sicher ist LIQID?
LIQID sichert die Investitionen seiner Kunden mithilfe des gesetzlich vorgeschriebenen deutschen Einlagensicherungsfonds ab. Dadurch werden die Einlagen bei LIQID bis zu einer Summe von 100.000 Euro gesichert.
Da die kontoführende Deutsche Bank AG zudem freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken beziehungsweise der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH ist, sind die Einlagen der LIQID-Kunden zusätzlich bis zu einer Höhe von 20 Prozent des Eigenkapitals der Bank abgesichert, was in der Praxis eine Absicherung in Millionenhöhe bedeutet.
Als weitere Sicherungsmaßnahme werden die bei der Deutschen Bank Wealth Management verwahrten Kundengelder als sogenanntes Sondervermögen vom übrigen Bankvermögen separiert. Dadurch sind sie bei einer eventuellen Insolvenz der Bank vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt.
Bewertung
- seine ausgereiften Anlagestrategien,
- das Angebot einer nachhaltig ausgerichteten Geldanlage,
- die günstigen Gebühren,
- die Kooperation mit der HQ Trust GmbH sowie
- die breite Diversifikation überzeugen.
Vor- und Nachteile auf einen Blick
Vorteile | Nachteile |
---|---|
3 Anlagestrategien (aktiv, passiv, nachhaltig) 10 Risikoklassen pro Strategie Vorteile durch die Kooperation mit der HQ Trust GmbH Risikominimierung durch globale Diversifikation Möglichkeit zur nachhaltigen Investitionen durch „LIQID Global Impact“ | Hohe Mindesteinlage Kein Sparplan Keine Regulierung als Finanzdienstleister |
Gesamtbewertung: Fazit zu LIQID
Gebühren | 5 Sterne |
Service | 5 Sterne |
Angebot | 5 Sterne |
Leistung | 4 Sterne |
Gesamt | 5 Sterne |
Was ist noch wissenswert?
Da sich LIQID selbst als Finanzdienstleister betätigt und seinen Kunden den Zugang zur Vermögensverwaltung beim HQ Trust ebenfalls eigenständig in digitaler Form zur Verfügung stellt, muss sich das Unternehmen nicht der Regulierung für Finanzdienstleister unterwerfen.
Seit 2017 bietet LIQID auch Gemeinschaftsdepots und eine Depotführung für Minderjährige, ähnlich wie VisualVest, an.
Das Unternehmen
Das Unternehmen LIQID wurde 2015 in Berlin gegründet. Es verwaltet mithilfe der 40 Mitarbeiter etwa 260 Millionen Euro (Stand 2018) Kundenkapital. Im Jahr 2017 gab es mit der Bestellung von Andrea Fernandez und Christian Neuhaus wichtige personelle Veränderungen auf der Führungsebene.
Das Team
Geleitet wird LIQID von Christian Schneider-Sickert, einem ehemaligen Bertelsmann-Manager. Er kann in seiner jetzigen Position auf die Erfahrungen zurückgreifen, die er während vieler Jahre in der Medien- und Finanzbranche sammeln konnte. Immerhin war er früher Vorstandsmitglied bei FremantleMedia sowie in der Private Equity Gruppe von Goldman Sachs.
Andrea Fernandez ist seit 2017 als CCO (Chief Commercial Officer) dafür verantwortlich, den Aufbau des Vertriebs weiter voranzutreiben. Bevor sie zu LIQID wechselte, stand sie acht Jahre lang als Director in den Bereichen Sales sowie Vertriebssteuerung beim deutschen Zweig der Allianz Global Investors in der Verantwortung. Weitere Stationen ihrer Karriere waren JPMorgan Chase, FreshDirect sowie Colgate Palmolive. Dort war sie als Chief Merchandising Officer beziehungsweise in verschiedenen Positionen im Marketing tätig.
Christian Neuhaus hat, ebenfalls 2017, die Position des Geschäftsführers bei LIQID Asset Management, einem Tochterunternehmen, übernommen. Dort ist er für die Kundenbeziehungen sowie das Portfolio Management verantwortlich. Davor war Neuhaus Partner von HQ Trust, einem Multi Family Office, das der Familie Harald Quandt gehört und unter anderem deren Vermögen verwaltet. Dort war er zuständig für die Verwaltung umfangreicher, weit verzweigter Privatvermögen, die sich im mehrstelligen Millionenbereich bewegten. In der Zeit von 2007 bis 2011 bekleidete er unterschiedliche Positionen bei der UBS Sauerborn, beispielsweise als Mitglied des sogenannten Investment-Komitees.
Weitere Gründungsmitglieder von LIQID sind Paul Becker, Jonas Tebbe und Arne Zeisig. Sie haben aber keine aktive Rolle im Unternehmen.
Auszeichnungen
Obwohl LIQID noch relativ neu ist und erst seit 2016 im Geschäft ist, konnte das Unternehmen inzwischen schon einige Auszeichnungen in Empfang nehmen.
So erhielt das Unternehmen im April 2017 den Fintech Germany Award, bei dem es sich um den führenden, von Investoren verliehenen Gründerpreis im Bereich der Finanztechnologie-Unternehmen handelt.
Zudem erhielt LIQID in den Jahren 2016 und 2017 von firstfive, einem unabhängig agierenden Ranking Institut, als einzige digitale Vermögensverwaltung für seine Strategien im Bereich Verwaltung das Prädikat „herausragende Ergebnisse“ verliehen.
Darüber hinaus erhielt LIQID von Statista und brand eins Wissen im Februar eine Auszeichnung als „Innovator des Jahres 2018“, wodurch es sich zu den innovativsten Unternehmen in Deutschland zählen darf.
In der Presse
Wirtschaftswoche – „LIQID: Viel Liquidität für die digitale Privatbank“: Im Artikel der Wirtschaftswoche wird über neues Kapital für den digitalen Vermögensverwalter LIQID berichtet.
Biallo.de – „Rebalancing: So können Anleger antizyklisch Vermögen aufbauen“: Gastbeitrag von LIQID-CEO Christian Schneider-Sickert zum Thema Rebalancing.
Ecoreporter.de – „Robo-Advisor LIQID setzt auf nachhaltige Investments“: Der Artikel berichtet über die neue Anlagestrategie LIQID Global Impact.
Extra-funds.de – „Mit LIQID Global nutzen Anleger den HQ-Trust-Ansatz“: LIQID-CEO Schneider-Sickert erläutert die Hintergründe der Strategie.